Digitaltag 2025: Wenn die analoge Welt endlich spricht.

Warum Digitalisierung dort beginnen muss, wo bisher niemand hinschaut – und wie PSsystec mit der SMARTbox-Technologie nicht-digitalisierte Werte zugänglich macht.

SMARTbox auf Grünfläche mit Einsatzmöglichkeiten

Am 27. Juni ist bundesweiter Digitaltag. Unter dem Leitsatz „Mitreden. Mitgestalten. Mitwirken.“ wird Digitalisierung in allen Lebens- und Arbeitsbereichen sichtbar gemacht – von der Schule über Verwaltung bis zum Mittelstand. Für PSsystec ist dieser Tag Anlass, auf einen Teil der digitalen Transformation aufmerksam zu machen, der häufig übersehen wird: Die Erschließung analoger Datenquellen.

Digitalisierung beginnt im Verborgenen

Noch immer ist der Großteil industrieller Energie-, Gebäude- und Versorgungstechnik nicht digital vernetzt. Zählerstände werden händisch abgelesen, Störungen spät bemerkt, Verbräuche ungenau bilanziert. Besonders in dezentralen Liegenschaften, Filialnetzen, Bestandsgebäuden oder Mietimmobilien fehlt oft die Voraussetzung für klassische Digitalisierung: eine lokale IT-Infrastruktur.

Genau hier setzt PSsystec mit dem SMARTbox-Portfolio an:

IoT-Lösungen, die ohne Eingriff in bestehende Systeme auskommen, mobilfunkbasiert arbeiten und per Plug-and-Play sofort einsatzbereit sind.

Die SMARTbox: Digitale Daten ohne lokale IT

Im Zentrum steht die SMARTbox, ein universelles IoT-Gateway mit integrierter Mobilfunktechnologie (NB-IoT, LTE-M), das verschiedene Sensoren, Zähler und Schnittstellen miteinander verbindet. Damit lassen sich analoge Werte in Echtzeit digital erfassen – ohne Verkabelung, ohne WLAN, ohne Serveranbindung vor Ort.

Dabei geht es längst nicht mehr nur um Energiemessung. PSsystec fokussiert sich zunehmend auf Remote-Monitoring in seiner ganzen Breite: vom Echtzeit-Störungsmanagement bis zur Fernüberwachung komplexer Anlagentechnik – inklusive Alarmierung, Betriebsdatenanalyse und Sensorik-Kopplung.

Typische Anwendungen:

  • Fernüberwachen mobiler und stationärer Anlagen
    mit dem SMARTsensor für dezentrale Infrastrukturen, Pumpwerke, Wasserversorgung, Drucklufttechnik oder Klimatechnik inklusive Temperatur, Druck, Betriebszustände, digitale Kontakte, Modbus-Datenpunkte
  • Energiemonitoring nach EN ISO 50001
    Strom, Gas, Wasser, Wärme – mit nicht-invasiven Stromwandlern, Impulsnehmern oder Modbus-Anbindungen
  • Kühlketten- und HACCP-Überwachung
    für Logistik, Gastronomie und Märkte – inkl. automatischer Alarmierung via Mobilfunk
  • Netzausfall-Detektion in IT & Retail
    über den SMARTsocket, der Stromausfälle erkennt und Geräte remote schaltet

Einfach nachrüsten – auch in schwieriger Infrastruktur

Was PSsystec-Lösungen besonders macht, ist die konsequente Ausrichtung auf Retrofit. Selbst in Kellerräumen, Containern, Hallen oder Außenanlagen, wo kein WLAN ankommt und kein IT-Rack steht, können die Systeme Daten erfassen und sicher in die Cloud übertragen – z. B. in die Cloud of Things von Deutsche Telekom oder über REST-API in bestehende Plattformen.

Praxisbeispiel: Remote-Störungsmanagement mit SMARTsensor

Ein großer deutscher Energiedienstleister verwaltet über 1.800 Standorte, darunter eine Vielzahl kritischer Rechenzentren, die rund um die Uhr IT-Infrastruktur absichern müssen. Die bisherigen Überwachungsprozesse, die auf manuelle Fehlerbehebung und eine komplexe VPN-/IT-Struktur angewiesen waren, erwiesen sich als kostenintensiv, anfällig und unflexibel.

Mit der Implementierung des SMARTsensor-Systems von PSsystec wurde eine hocheffiziente, IoT-basierte Lösung eingeführt, die eine flächendeckende und kontinuierliche Überwachung ermöglicht. Ohne den Aufwand für lokale IT-Infrastruktur, sofort im Plug&Play-Verfahren einsetzbar.

Diese Umstellung führte zu einer spürbaren Kostensenkung und einer verbesserten Betriebssicherheit.

  • Live-Überwachung von über 1.800 Standorten
  • Integration von Temperatur, Druck, Störkontakten über Mobilfunk
  • Bis zu 40 potentialfreie Eingänge pro Gateway
  • Alarmmanagement ohne VPN oder IT-Komplexität
  • 70% reduzierte IT-Kosten
  • Zentrale Auswertung und gezielte Serviceeinsätze

Dank der nicht-invasiven Nachrüstung vor Ort war keine Umbauphase notwendig – jeder Standort war in wenigen Stunden digitalisiert.

Digitalisierung darf keine Hürde sein

Der Digitaltag erinnert uns daran, dass Digitalisierung nicht nur in Apps, Portalen und KI-Assistenten stattfinden darf. Sie beginnt dort, wo Daten entstehen – an der Maschine, am Sensor, am Zähler.

Die Mission von PSsystec:

Einen einfachen Zugang zu nicht-digitalisierten Werten schaffen – überall und jederzeit.

Denn nur mit vollständiger, zeitnaher Datengrundlage lassen sich ESG-Ziele, Energieeffizienz und Betriebsstabilität wirklich steuern.

Mehr Informationen zum SMARTsensor

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