Welttag der Städte – Daten für lebenswerte Städte

Wie die SMARTbox-Technologie urbane Räume smarter, nachhaltiger und vernetzter macht.

urbane stadt mit cloud und PSsystec Gateways

Wie die SMARTbox-Technologie urbane Räume smarter, nachhaltiger und vernetzter macht

Wenn der Tag über den Dächern einer Stadt beginnt, erwacht ein komplexes System zum Leben – Straßen, Gebäude, Energieflüsse, Menschen und Maschinen bewegen sich im Takt des urbanen Alltags. Städte wachsen, verändern sich, werden dichter und digitaler. Mit jeder Stunde entstehen neue Daten, Entscheidungen und Herausforderungen. Genau hier setzt die SMARTbox von PSsystec an – nicht als sichtbares Gerät, sondern als unsichtbarer Taktgeber einer vernetzten, nachhaltigen Stadt. Am Welttag der Städte rückt die Bedeutung solcher Technologien in den Fokus: Jede Innovation, jedes vernetzte System und jedes Datensignal kann dazu beitragen, das Leben in unseren Städten ein Stück lebenswerter zu machen.

Städte im Wandel – Herausforderung der Urbanisierung

Die Vereinten Nationen haben den 31. Oktober mit der Resolution A/RES/68/239 zum „World Cities Day“ erklärt. Seit 2014 wird an diesem Tag weltweit die Aufmerksamkeit auf urbane Räume, ihre Chancen und Herausforderungen gelenkt. Der demografische Wandel spricht eine klare Sprache: Bis 2030 werden rund zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Städtesind Zentren von Wachstum, Innovation und Integration, aber auch von Ressourcenknappheit, Infrastrukturstress und Klimarisiken.

Zu den zentralen Herausforderungen zählen:

  • Infrastrukturinstandhaltung: Veraltete Bestandsanlagen, schwer zugängliche Technikräume, diffuse Energieflüsse.
  • Energieeffizienz & Emissionen: Beleuchtung, Klimatisierung, Verkehr und Gewerbe prägen den Verbrauch, Lastspitzen und unnötige Grundlasten entstehen.
  • Klimaanpassung: Hitzeinseln, hohe Temperaturen in Technikräumen, unerwartete Ausfälle von Pumpen oder Lüftungen.
  • Daten- und Transparenzlücken: Ohne verlässliche, zeitnahe Daten bleibt Kontrolle und Steuerung schwierig, das gilt besonders in Mietobjekten oder bei filigraner Infrastruktur.
  • Nachhaltigkeit und Normen: Städte stehen unter Druck, die nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals) umzusetzen, insbesondere Städte inklusiv, sicher, resilient und nachhaltig zu machen.

Doch zugleich bergen Städte enorme Chancen: Digitalisierung, IoT-Sensorik und Mobilfunktechnologien ermöglichen neue Wege, Umwelt-, Energie-und Prozessdaten zu erfassen. Städte können zu lebendigen Netzen werden –intelligent, adaptiv und nachhaltig.

 

SMARTbox – das urbane Nervensystem

Im urbanen Kontext müssen Lösungen nicht nur funktionieren,sie müssen smart, sicher und unauffällig arbeiten. Mit der SMARTbox-Reihe wirdgenau das möglich: Nicht-invasiv, mobilfunkbasiert, ohne lokale IT-Infrastruktur– ideal für die Stadt von heute und morgen.

Komponenten im Überblick:

  • IoT Energymonitor: Erfasst Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserflüsse in Installationen (z. B. Straßenbeleuchtung, Gebäudetechnik) – non-invasiv nachrüstbar.
  • SMARTsensor: Überwacht Prozess- und Zustandssignale wie Betriebsstunden, Druck, Ventilstellungen, digitale Eingänge.
  • SMARTtempmonitor: Drahtlose Temperatur- und Feuchtemessung in Technikräumen, Außenstationen oder Serverräumen – bis zu 5 Jahre Batterielaufzeit oder via Stromleitung.
  • SMARThaccp: Temperatur- und Gasüberwachung nach HACCP-Standards – relevant für urbane Logistik, Lebensmittelhandel oder Großküchen.
  • SMARTmetering Basispaket: Digitalisierung vorhandener Zähler (Strom, Wärme, Wasser) – Retrofit-fähig, kabellos, ohne Eingriff in die IT.
  • SMARTsocket: Nutzer- und Verbraucherüberwachung – erkennt Ausfälle, ermöglicht Remote-Reset oder Abschaltung von Geräten.
  • SMARTmodbus: Integration vorhandener Steuergeräte über Modbus RTU/TCP in das IoT-Netz.

All diese Komponenten bilden gemeinsam ein flexibles System,das Mobilfunktechnologien (LTE-M, NB-IoT) nutzt. Daten werden über offeneProtokolle (LwM2M, MQTT, REST API) in die Cloud übertragen – Anbieter-neutralund zukunftssicher.

Beispielhafte Anwendung im urbanen Umfeld:

In einem Stadtviertel mit vielen Mietobjekten wird der IoT Energymonitor Versorgungsleitungen für Beleuchtung und Lüftung installiert. Parallelüberwacht ein SMARTtempmonitor Technikräume, während das SMARTmetering Basispaket die Zählerstände digitalisiert. Als Resultat werden Lastspitzenidentifiziert, Zeiten mit unnötigem Betrieb erkannt und die Beleuchtung mit SMARTsocket automatisiert abgeschaltet – ganz ohne Eingriff in lokale IT. Die Stadtverwaltung verzichnet eine Energieeinsparung von > 25 % sowiereduzierte Wartungskosten.

 

Die Stadt als Datenraum – Kooperation von Technik und Umfeld

Der Charakter moderner Städte ist geprägt von Vernetzung: Gebäude, Infrastruktur, Umwelt, Bürger – alles ist potenzieller Datenpunkt. Die SMARTbox fungiert hier als zentraler Knotenpunkt. Im Zusammenspiel wirdsichtbar:

  • Straßenbeleuchtung wird nicht nur gesteuert, sondern verbrauchsoptimiert.
  • Pumpstationen oder urbane Wassertechnik senden Betriebsdaten in Echtzeit – Ausfälle vermeiden sich prognostisch.
  • Mietobjekte erhalten Transparenz über Energieverbräuche, unabhängig von Vermieter-IT.
  • Gefährdete Technikräume (Hitzeentwicklung, Feuchte) werden von SMARTtempmonitor und SMARThaccp erfasst – Wartung wird vorausschauend planbar.
  • Zähler werden digital – mit SMARTmetering Basispaket wird das Reporting nach ISO 50001 oder im ESG-Kontext möglich.

Durch die Mobilfunkanbindung wird die Installation schnell, unabhängig vom WLAN oder vorhandener IT-Verkabelung. Beispielhaft: In einemalten Wohnblock werden fünf Technikräume mit SMARTtempmonitor und SMARTsensor ausgestattet. In kurzer Zeit ist ein Echtzeit-Monitoring aktiv, das bisher mangels Infrastruktur unmöglich erschien.

 

Mehrwert für die Stadt – Ergebnisse die zählen

Die SMARTbox-Lösung trägt zur nachhaltigen Stadtentwicklung bei – im Sinne des Welttags der Städte: „People-centered Smart Cities“. Menschenzentrierte Smart Cities beginnen mit zugänglicher Technologie – überall, jederzeit.


Konkrete Nutzenpotenziale:

  • Energieeinsparung: Durch intelligente Monitoring- und Steuerungsmechanismen können Beleuchtung, HLK/HVAC und Gerätetechnik deutlich effizienter betrieben werden.
  • Reduktion von Ausfällen und Wartungskosten: Echtzeitdaten erkennen Störungen bevor sie auftreten – Wartung wird geplant, nicht improvisiert.
  • Datengrundlage für Nachhaltigkeit: Mit digitalisierten Zählern und Sensoren entsteht eine belastbare Basis für eine nachhaltige Stadtentwicklung – für Städte, die inklusiv, sicher, widerstandsfähig und zukunftsfähig sind, sowie für ESG-Reporting.
  • Schnelle Nachrüstung – minimal invasiv: Keine Umbauten, keine lokale IT – insbesondere in Mietobjekten oder Bestandsgebäuden mit schwieriger Infrastruktur.
  • Adaptive Stadtstruktur: Wenn Straßenlaternen, Pumpen oder Wetterstationen Teil des IoT-Netzes werden, entsteht eine Stadt, die sich selbst optimiert – resilient gegenüber Klima- und Infrastrukturveränderungen.

 

Ausblick – Städte smart gestalten

Am 31. Oktober feiern wir den Welttag der Städte – eine Erinnerung daran, dass urbane Räume nicht statisch sind. Städte sind Systeme in Bewegung, sie atmen, sie leben, sie brauchen Daten. Mit der SMARTbox wird die analoge Welt zur digitalen Datenquelle: von der Straßenlaterne über das Technikraum-Sensorik bis zur Kühlanlage im urbanen Logistikzentrum.

Die Technologie von PSsystec zeigt: Nachhaltigkeit beginnt mit Messbarkeit. Digitalisierung ohne Komplexität ist möglich. Städte können smarter werden – nicht durch großen Umbau, sondern durch smarte Systeme, die bestehende Infrastruktur ins 21. Jahrhundert führen.

 

Analoge Welt. Digitale Daten.
SMARTbox – made by PSsystec.

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